Computational Empowerment Lab

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Dana Prochazka

Mit diesem Konzept für einen praxisorientierten Workshop kann man Lehrer*Innen verschiedenste Tools für das Einsetzen von Einfacher Sprache im Unterricht näherbringen. Die Deutschkenntnisse unserer Schüler*Innen sind so verschieden – um einen inklusiven Unterricht zu gestalten, sollte man die Grundlagen für Leichte Sprache kennen und sie einsetzen können, um das Lernen zu unterstützen.  

Projektbeschreibung

Mit wenigen Klicks komplizierte Begriffe und komplexe Informationen in einfache Sprache verwandeln, damit alle dem Unterricht folgen, dazulernen und ihr Wissen zeigen können – das ist unser Motto. Unser Projekt soll Ihnen dabei helfen, einen Workshop (z.B. Schulinterne Fortbildung) zum Thema Leichte Sprache-Tools durchzuführen. Der Hauptfokus bei der Erstellung des Workshops war es, Lehrenden beizubringen, wie sie verschiedenste Anwendungen benutzen können, um Einfache Sprache in ihre Unterrichtsplanung einzubauen (digitale/inklusive Kompetenzen). Die Tools, die für dieses Projekt ausprobiert wurden, sind Bildkarten, das Fremdwörterbuch Hurraki, sowie die AI-Software Capito und Chat-GPT. Passen Sie Ihren Workshop gerne an die neuesten Forschungsstände an und lassen Sie Ihre Teilnehmer*Innen ausprobieren und dazulernen. Besonders im Bereich Künstliche Intelligenz gibt es schnelle Fortschritte, die auch diesen Bereich beeinflussen. 

Sie finden im Anhang ein Handbuch für die Seminarleitung, in welchem alle Schritte zur Durchführung beschrieben sind. Außerdem gibt es zu jedem Tool Input zu den Rahmenbedingungen und Anwendungsmöglichkeiten, Vor- und Nachteilen sowie die Verfügbarkeit auf Endgeräten. Zu Beginn des Workshop soll es einen Theorieinput geben, danach sollen die Teilnehmer*Innen die Tools ausprobieren können. Anhand verschiedener Methoden, wie die Think-Pair-Share Methode, besprechen die Teilnehmer*Innen ihre Erfahrungen mit den Anwendungen. Des Weiteren gibt es ein Handbuch für die Teilnehmenden, in welchem die wichtigsten Fakten zu den Tools und Leichter Sprache generell niedergeschrieben sind. Die Teilnehmer*Innen sollten für den Workshop ihre digitalen Geräte mitnehmen und eine gute Internetverbindung sollte sichergestellt werden. Ansonsten wird für die Durchführung nichts benötigt. 

Allgemeine Informationen

Lehrveranstaltung

SE Gestaltung inklusiver Bildungsprozesse – Spielerisch inklusive digitale Bildung gestalten

Semester

Sommersemester 2024

Lehrender

Mag. Dr. Elisabeth Anna Günther

Projektbeteiligten

Dorfer Magdalena, Prochazka Dana, Schilcher Pia, Wagner Clemens

Datenschutz

Der Beitrag wurde zur Veröffentlichung freigegeben:  JA

Die Multimedialeninhalte (Fotos, Videos,…) dürfen ohne weiterer Rückfrage und MIT Namensnennung für nicht kommerzielle Zwecke durch den Arbeitsbereich Digitalisierung im Bildungsbereich weiterverwendet werden.

JA

Die Multimedialeninhalte (Fotos, Videos,…) dürfen ohne weiterer Rückfrage und OHNE Namensnennung für nicht kommerzielle Zwecke durch den Arbeitsbereich Digitalisierung im Bildungsbereich weiterverwendet werden.

NEIN

Der Workshop wurde nicht durchgeführt. Jedoch gab es in unserem Seminar zwei Feedbackrunden, mit welchen unser Projekt stets reflektiert und verbessert wurde. Einige der Anwendungen sind leider mit Kosten verbunden, die entweder von der Lehrperson oder der Schule getragen werden müssen. Es gibt jedoch kostenlose Testversionen mit eingeschränkten Funktionen, die verwendet werden können. Auch wurde angemerkt, dass sich Lehrer*Innen vielleicht zu sehr auf diese Tools stützen und die Schüler*Innen nicht fordern würden. Mit unserem Workshop möchten wir das Konzept und die Anwendungen dahinter erklären, jedoch können wir nicht beeinflussen, wie Lehrpersonen daraufhin ihren Unterricht gestalten. Da sich das Thema KI sehr rasch entwickelt, müsste jeder für sich selbst generell überlegen, wie bzw. ob man als Lehrperson Künstliche Intelligenz für die Unterrichtsplanung einsetzt.  

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