Computational Empowerment Lab

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Rott Florian

AUFGABENSTELLUNG

In diesem Projekt werdet ihr kaputte oder defekte Gegenstände mithilfe eines 3D-Druckers

reparieren, verbessern oder neu gestalten. Ziel ist es, nicht nur die Funktionalität wiederherzustellen, sondern auch kreativ und nachhaltig zu arbeiten. Eure Aufgabe ist es, den gesamten Prozess – von

der Analyse des Schadens bis zur finalen Umsetzung – selbstständig zu planen und zu dokumentieren.

Bringt einen kaputten Gegenstand mit. Sucht zu Hause einen Gegenstand, der repariert werden

kann, z. B. ein fehlendes Teil eines Spielzeugs.

1.Untersucht euren Gegenstand genau. Was ist kaputt oder fehlt? Woraus besteht das Material?

Welche Funktion soll der reparierte Gegenstand haben?

2.Entwickelt eine Lösung, um den Gegenstand zu reparieren oder zu verbessern

3. Erstellt mit der CAD-Software ein 3D-Modell für die Reparatur oder das Ersatzteil und Druckt

es mit dem 3D Drucker aus.

Stellt euren Gegenstand, eure Lösung und euren Arbeitsprozess vor der Klasse vor. auf eure Idee gekommen seid.

Projektbeschreibung

Das Projekt „Deconstruct to 3D-Construct“

nutzt den 3D-Drucker, um defekte Gegenstände kreativ

zu reparieren oder zu verbessern. Das Konzept basiert auf dem Prinzip des „Visible Mending“, bei dem Reparaturen sichtbar bleiben und ästhetisch gestaltet werden. Neben der Förderung von

Nachhaltigkeit und Kreativität zielt das Projekt darauf ab, Schüler*innen digitale Grundkompetenzen im Umgang mit CAD-Software und 3D-Druck zu vermitteln

Allgemeine Informationen

Lehrveranstaltung

PS Lehren und Lernen – Learning through “Making”: Gestalten von und mit digitaler (Bildungs-)Technologie

Semester

Wintersemester 2024/25

Lehrender

Dipl.-Ing. Dr.techn. Barbara Göbl BSc.

Projektbeteiligten

Hannah Höll, Lea Wieder, Lara Auer, Loki Omran

Datenschutz

Der Beitrag wurde zur Veröffentlichung freigegeben:  JA

Die Multimedialeninhalte (Fotos, Videos,…) dürfen ohne weiterer Rückfrage und MIT Namensnennung für nicht kommerzielle Zwecke durch den Arbeitsbereich Digitalisierung im Bildungsbereich weiterverwendet werden.

JA

Die Multimedialeninhalte (Fotos, Videos,…) dürfen ohne weiterer Rückfrage und OHNE Namensnennung für nicht kommerzielle Zwecke durch den Arbeitsbereich Digitalisierung im Bildungsbereich weiterverwendet werden.

JA

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Hürden:

Die Funktion zeigt sich erst, wenn das Teil, das zur Reparatur verwendet wird, schon gedruckt ist. In den CAD Programmen ist das oft sehr abstrakt und nicht leicht nachvollziehbar, wie das Ergebnis in echt funktioniert.

Skizzen:

Es hilft, alle Skizzen zu behalten und auch in den CAD Programmen bei jeder Veränderung eine Kopie zu machen um die Arbeitsschritte nachvollziehen zu können.

Adaptionen:

Oft wird der erste Versuch nicht perfekt gelingen. Dran bleiben und die Probleme, die sich zeigen adaptieren und erneut drucken.

Umsetzung:

Wenn zum Schluss ein Ergebnis dabei herauskommt, das funktioniert und die Verwendung des Objekts wieder möglich macht oder sogar verbessert ist das Ideal. Wenn die Schüler *innen ein Risiko dabei eingegangen sind und etwas gelernt haben, auch wenn es am Ende nicht funktioniert gilt das trotzdem ein Erfolg.

Veränderter Wert der Objekte:

Durch die intensive Beschäftigung mit einem Objekt kann es neu gewertet werden.

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