Computational Empowerment Lab

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Rott Florian

Schnittstelle zwischen Mehrsprachigkeit und dem Einsatz von KI im Unterricht:

Unser Ziel ist es, Lehrkräfte bei der Integration von KI im Unterricht zu unterstützen, um eine sprachsensible Lernumgebung zu schaffen. Der Prototyp soll Lehrerinnen und Lehrern die Möglichkeit bieten, KI-gestützte Methoden effektiv zu nutzen und damit die individuellen Lernbedürfnisse ihrer Schülerinnen und Schüler zu adressieren.

Projektbeschreibung

Aktuell besteht die Herausforderung im Schulalltag, adäquat mit Künstlicher Intelligenz umzugehen und diese auch gezielt im Unterricht einzusetzen. Lehrkräfte benötigen Schulungen und praxisnahe Materialien, um die Potenziale von KI ausschöpfen zu können. Der Einsatz von KI im Bildungswesen kann es Lehrkräften ermöglichen, dynamische und integrative Lernumgebungen zu schaffen, die die Schüler auf die sich wandelnden Anforderungen des digitalen Zeitalters vorbereiten. Gerade die Förderung von Mehrsprachigkeit und sprachsensibler, inklusiver Fachunterricht kann oftmals aus diversen Gründen nicht so durchgeführt werden, wie gewollt. Gerade hier könnte KI als Unterstützung dienen.

Unser Prototyp richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer im deutschsprachigen Raum, die nach innovativen Möglichkeiten suchen, sprachsensiblen Unterricht zu gestalten. Dies kann sowohl Lehrkräfte betreffen, die sprachlich relativ heterogene Schüler_innengruppen unterrichten, jedoch sollen unsere Ausführungen allen Lehrkräften Unterstützung bieten, ihren Unterricht sprachlich inklusiver zu gestalten. Die Handreichung soll Lehrkräfte über den Einsatz von KI (in diesem Fall Chat GPT) im sprachsensiblen Unterricht informieren und unterstützen. Sie soll den Lehrkräften die Möglichkeit geben, sich damit zumindest einmal auseinanderzusetzen. Ebenso sollen aber auch die Grenzen und Schwächen von Chat GPT in mehrsprachigen Unterrichtssettings veranschaulicht werden.

“Flächendeckend” kann nur mit Künstlicher Intelligenz effektiv gearbeitet werden, wenn überall die technischen Möglichkeiten dafür gegeben sind. Viele Programme sind beispielsweise auf eine stabile Internetverbindung angewiesen (kann an manchen Schulstandorten problematisch sein). Ebenso müssen die Kinder mit der entsprechenden technischen Ausrüstung ausgestattet sein. Eine weitere Hürde könnte sein, auch dienstältere Kolleg_innen mit diesen Handreichungen bzw. der generellen Idee “abzuholen”.

Die Annahme ist, dass diese Zielgruppe Unterstützung benötigt, um Künstliche Intelligenz effektiv in den Unterricht zu integrieren und so individuelle Lernwege für Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen. Hierbei können Spannungsfelder wie Sensibilisierung für Künstliche Intelligenz und Einbezug von Mehrsprachigkeit miteinander verknüpft werden.

Allgemeine Informationen

Lehrveranstaltung

SE Gestaltung inklusiver Bildungsprozesse – Spielerisch inklusive digitale Bildung gestalten (Günther)

Semester

Wintersemester 2022/23

Lehrender

Mag. Dr. Elisabeth Anna Günther

Projektbeteiligten

Oumayma Chohab, Elisabeth Lubowski, Lisa Neubauer, Julia Umschaden, Stefan Denkmair, Yi Lin

Datenschutz

Der Beitrag wurde zur Veröffentlichung freigegeben:  JA

Die Multimedialeninhalte (Fotos, Videos,…) dürfen ohne weiterer Rückfrage und MIT Namensnennung für nicht kommerzielle Zwecke durch den Arbeitsbereich Digitalisierung im Bildungsbereich weiterverwendet werden.

JA

Die Multimedialeninhalte (Fotos, Videos,…) dürfen ohne weiterer Rückfrage und OHNE Namensnennung für nicht kommerzielle Zwecke durch den Arbeitsbereich Digitalisierung im Bildungsbereich weiterverwendet werden.

JA

Die Handreichung soll bei der Entscheidung helfen, ob ein KI-Tool im Unterricht als Hilfsmittel zur Überwindung von Sprachbarrieren eingesetzt werden kann. Es soll sowohl die Fähigkeiten als auch die Grenzen des Tools hervorheben.

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