Computational Empowerment Lab

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Rott Florian

Kombination aus digitalen Medien und individueller Kreativität durch “creative writing”

Projektbeschreibung

Die Schülerinnen und Schüler können eine Geschichte entwickeln und diese in Form eines Drehbuchs für ihren Stop-Motion-Film festhalten. Dabei können sie ihre Fantasie und Kreativität einsetzen, um eine spannende Handlung zu entwerfen. Ihre Geschichte sollte idealerweise im Stile eines Dialoges verfasst werden, um sie dann im nächsten Schritt reibungslos verfilmen zu können. Einzelne Passagen können auch nur aus Monologen oder verschriftlichten Tätigkeit einer oder mehreren Figuren bestehen. Beim Schreiben sollte auch die Dauer des Filmes (~30 Sekunden) berücksichtigt werden.

Anschließend können sich die SchülerInnen eine von uns ausgewählte App herunterladen. Mit deren Hilfe und durch den Einsatz von Lego Figuren können sie nun ihren eigenen Stop-Motion-Film drehen. Bei der Vertonung können die SchülerInnen aus zwei Methoden, je nachdem wie viel Medienkompetenz sie schon gesammelt haben, wählen. Eine digitale Vertonung könnte so aussehen, dass Sprechblasen im Video an den richtigen Stellen aufscheinen. SchülerInnen die analogen Arbeitsweisen mehr zugewandt sind, können hingegen ihre Text auf Papier in Form von Sprechblasen aufschreiben und dann in den jeweiligen Szenen ins Bild halten.

Am Ende des Projekts können die Schülerinnen und Schüler ihre Filme der Klasse präsentieren und über ihre Erfahrungen bei der Erstellung sprechen. Sie können auch Feedback von ihren Mitschülern erhalten und so ihre Fähigkeiten weiterentwickeln.

Angeleitet von der Lehrkraft soll außerdem darüber reflektieren werden, wie sie unbewusst oder auch bewusst bestimmte Figuren dargestellt haben. Dabei soll im Vordergrund stehen, was die Intentionen der SchülerInnen waren und wie der Film auf andere wirken könnte, die die Geschichte zuvor nicht gelesen haben. Des Weiteren kann auch der Schreibprozess, die Teamarbeit oder auch wie damit umgegangen worden ist, dass gewisse Lego Figuren nur ein begrenztes Potential zulassen, bewertet werden.

Allgemeine Informationen

Lehrveranstaltung

PS Lehren und Lernen – Digital Playful Learning

Semester

Sommersemester 2024

Lehrender

Univ.-Prof. DI Dr.techn. Fares Kayali

Projektbeteiligten

Zeynep Caglar, Sophie Hamp, Laura Pranjic, Sevcan Yelgin

Datenschutz

Der Beitrag wurde zur Veröffentlichung freigegeben:  JA

Die Multimedialeninhalte (Fotos, Videos,…) dürfen ohne weiterer Rückfrage und MIT Namensnennung für nicht kommerzielle Zwecke durch den Arbeitsbereich Digitalisierung im Bildungsbereich weiterverwendet werden.

JA

Die Multimedialeninhalte (Fotos, Videos,…) dürfen ohne weiterer Rückfrage und OHNE Namensnennung für nicht kommerzielle Zwecke durch den Arbeitsbereich Digitalisierung im Bildungsbereich weiterverwendet werden.

JA

Unserer Meinung nach bietet das didaktische Konzept von Stop-Motion-Filmen im (Deutsch-) Unterricht mit Lego eine kreative Möglichkeit, sprachliche Fähigkeiten zu fördern, Medienkompetenz zu vermitteln und Teamarbeit zu stärken. Sowohl uns selbst, als auch anderen Studierenden hat das Ausprobieren viel Freude bereitet und wir könnten uns gut vorstellen, dass auch SchülerInnen das Projekt als eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag sehen könnten.

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